Feier des 100. Todestages am 7. Juli 2022 in der Kirche St. Oswald in Zug
Zum Gedenken an den 100. Todestag der seligen Maria Theresia Ledochowska, der sich am 6. Juli 2022 jährte, wurde weltweit überall wo unsere Gemeinschaft wirkt, ein Gottesdienst gefeiert.
In Zug feierten wir das Gedenken am 7. Juli, um 5 Uhr nachmittags, in der St. Oswaldskirche. Der Diözesanbischof Dr. Felix Gmür feierte den Gottesdienst in Konzelebration mit 7 Priestern. Viele Pfarreiangehörige, Gäste, Missionsfreunde und Wohltäter sind der Einladung gefolgt und wir teilten unsere Freude über das vorbildliche Leben und Wirken der Gründerin mit ihnen.
Der Ausführung des Bischofs, der unter anderem in seiner Predigt sagte, dass er Maria Theresia gerne kennen gelernt hätte, werden wohl viele innerlich beigestimmt haben. Dafür gab auch der interessante Film über ihr Leben, der vor dem anschliessenden Abendmahl im Pfarreiheim St. Michael gezeigt wurde, noch Anregung.
Wir danken Gott für das beispielhafte Leben unserer Gründerin und für die gut verlaufene Feierlichkeit dieses denkwürdigen Anlasses.
Danke schön, Vergelts Gott, wie gut, dass es sie gibt...
Während des Jahres konnte sich unsere Gemeinschaft auf die vielen freiwilligen Helfer/Innen verlassen. Miteinander haben wir für das Missionswerk der St. Petrus Claver-Sodalität gewirkt.
Wie jedes Jahr haben wir sie aus Dankbarkeit zu uns eingeladen, um in einer vorweihnachtlichen Atmosphäre bei einer Adventfeier zusammen zu sein. In der gemeinsamen Eucharistiefeier haben wir Gott gedankt für das ganze Engagement unserer Wohltäter, Helfer/Innen und Beter, die zu unserem missionarischen Wirken beigetragen haben.
Bei einem gemütlichen Zusammensein mit Kaffee und Kuchen haben wir Gedanken und Informationen über die wichtigsten Ereignisse in unserer Gemeinschaft, aus dem zu Ende gehenden Jahr ausgetauscht. Auch über das Wirken unserer Mitschwestern in Afrika und Asien wurde berichtet und die Präsentation über das Leben der seligen Mutter Gründerin, Maria Theresia Ledóchowska gezeigt und darüber gesprochen.
Es wurde auch des verstorbenen Bischofs Venceslao Padilla, aus der Mongolei gedacht. Er hat sein ganzes Leben als ein mutiger, sehr gläubiger Missionar, dem Dienst der Armen und der Erziehung von Kindern und Jugendlichen gewidmet. Über ihn hat eine Theologie-Studentin geschrieben, dass sie durch sein Vorbild zum christlichen Glauben gefunden hat, weil sie in einer Gebetsgruppe zum ersten Mal von Jesus Christus gehört hatte. Für sie, wie für Viele, war er ein Vorbild und sie brachte ihr Staunen zum Ausdruck, wie viel eine einzige Person bewirken kann.
Da er uns in Zug auch besucht hat, halten auch wir ihn guter Erinnerung. Mögen die verstorbenen Missionare und Wohltäter für die Nöte unserer Zeit Fürbitte bei Gott halten, damit wir in Europa im Glauben gestärkt werden.
Mit einem Dankeschön an die Anwesenden fand die Feier einen frohen Ausklang.